Newsletter 17.01.2021

Gruß zum 2. Sonntag nach Epiphanias

Liebe Geschwister!

Morgen wird unsere Kirche wieder zum persönlichen Gebet geöffnet sein. Klaus Nothdurft spielt ab 10 Uhr Orgelmusik zur Epiphaniaszeit.
Vor Ort gibt es auch eine Anregung für ein Gottesdienstfeiern zuhause. Diese findet sich auch auf unserer Internetseite.
Eine Gottesdienstaufzeichnung aus unserer Kirche gibt es ab 10 Uhr unter https://youtu.be/0Kc5UMcaoi0, musikalisch gestaltet mit Bläsern und Orgel.

Zum Abendgebet um 18 Uhr könnten wir in der kommenden Woche beten für alle, die von der Epidemie unmittelbar als Erkrankte oder mittelbar betroffen sind (als Angehörige, als Menschen in Quarantäne, als behandelnde Pflegekräfte). Ich hatte in den letzten Tagen in der Seelsorge gleich mit zwei Todesfällen unmittelbar durch das Virus zu tun. Die Berichte von den Umständen dieses Sterbens haben mich doch sehr betroffen gemacht. Wie gut, dass wir alle selber etwas tun können, um uns und andere zu schützen. Und wie gut, dass es heißt (Römer 8 – entsprechend das Wochenlied 398): Nichts kann uns scheiden von der Liebe Gottes – weder Tod noch Leben, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Engel, Mächte, Gewalten, nichts Hohes, Tiefes, noch eine andere „Kreatur“ (auch Corona nicht)! Den Leidenden, die auf den Stationen jetzt sehr allein sind, sollten wir jetzt im Gebet nahe sein und bleiben. Die Kraft der Fürbitte ist nicht zu unterschätzen!

So bitte ich auch um Mitteilung, wenn es in unseren Reihen betroffene Menschen gibt. Ich würde dann für sie eine Gebets-Kerze in unserer Kirche entzünden wollen. Wer möchte, kann die Namen auch in unser Fürbitten-Buch schreiben.

Mit herzlichem Gruß,
Ralf-Ulrich Kowalke